menschenLebenlang

menschenlebenlang bedeutet für uns: Die Leistungen des Diakonischen Werkes der Evangelisch-reformierten Kirche und der Mitgliedseinrichtungen können ein ganzes Leben lang in Anspruch genommen werden.

Pflege von Menschen

Diakonie macht sich stark für andere
im Arbeitsbereich der Pflege kranker und alter Menschen. Die Mitarbeiter/innen der Diakoniestationen stellen sich dem kirchlichen und gesellschaftlichen Auftrag der Pflege, wo diese nicht in Selbsthilfe oder durch Angehörige geleistet werden kann.

 

Im ambulanten Pflegedienst leisten die Krankenschwestern und -pfleger  die professionelle Behandlungspflege einschließlich der Pflege Schwerstkranker und Sterbende.

 

Die Grundpflege und die hauswirtschaftl. Pflege wird zumeist von Altenpflegerinnen, Haus-u. Familienpflegerinnen und Pflegeassistentinnen erbracht.

 

Somit ist gewährleistet, dass die Menschen so lange wie möglich in ihrer häuslichen Umgebung bleiben können. Die Würde der Menschen zu achten und ihnen das Recht auf die Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu belassen ist oberster Maßstab der Pflege. Mit diesem Selbstverständnis wenden sich die Diakoniestationen Menschen in Lebenssituationen zu, in denen sie auf Pflege angewiesen sind. Das diakonische Grundverständnis unserer Pflege ist keine Extraleistung zum Pflegeauftrag, sondern soll sich in der Gestaltung unserer Arbeit und im Miteinander des Teams vollziehen.

 

 

 

Freiwilliges Soziales Jahr und Bundesfreiwilligendienst

 

Diakonie macht sich stark für andere
indem sie mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und dem Bundesfreiwilligendienst (BFD) jungen Menschen die Chance bietet, etwas für sich und andere Menschen zu tun.


Freiwilligendienste
Diese bieten:
- eine Chance seine Persönlichkeit weiterzuentwickeln,
- die Begegnung mit Menschen,
- das Erfahren von Gemeinschaft,
- die Möglichkeit, unsere Gesellschaft mitzugestalten,
- berufliche Orientierung und das Kennenlernen sozialer Berufsfelder,
- eine Chance, die persönliche Eignung für einen sozialen Beruf zu prüfen.


Der Freiwilligendienst dauert in der Regel 12 Monate und beginnt am 01. August oder am 01. September eines Jahres. Die Mindestdauer beträgt 6 Monate; du kannst dein Freiwilligendienst auf bis zu 18 Monate verlängern. In besonderen und begründeten Fällen sogar bis 24 Monate!

 

Zielgruppe:
Für alle von 16 bis 26 Jahre!


Der Freiwilligendienst wird ganztägig als überwiegend praktische Hilfstätigkeit in gemeinwohlorientierten Einrichtungen, insbesondere in Einrichtungen der Wohlfahrtspflege, in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, einschließlich der Einrichtungen für außerschulische Jugendbildung, Einrichtungen für Jugendarbeit und in Einrichtungen der Gesundheitspflege und kulturelle Einrichtungen (Einsatzstellen) geleistet.

Während des Freiwilligendienstes erhalten die Freiwilligen:
- Taschengeld,
- ggf. Unterkunft und Verpflegung,
- eine beitragsfreie Versicherung in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-,
  Arbeitslosen- und Pflegeversicherung.

Außerdem besteht für die Eltern Anspruch auf Kindergeld und ggf. Waisenrente.

 


BFD
Zwischen dem FSJ und dem BFD gibt es nur ein paar formelle Unterschiede:

 

Zielgruppe:
Ist für 16 bis 26-jährigen dem FSJ angeglichen.
Der Freiwilligendienst (BFD) steht Männern und Frauen jeden Alters offen!


Voll- und Teilzeit:

Der BFD ist grundsätzlich in einer Vollbeschäftigung zu leisten. Freiwillige über 27 Jahre können auch in Teilzeit Ihren BFD leisten.

Wie im FSJ besteht für Freiwillige im BFD der gesetzliche Kindergeldanspruch fort.


Kontakt
Ev. - ref. Diakonisches Werk Grafschaft Bentheim gGmbH
Frau Bauer
Geisinkstraße 1
48527 Nordhorn
Tel.: 05921/8802-59  Fax.: 05921/8802-55
Mail: fsj@diakonie-grafschaft.de
Internet: www.diakonie-grafschaft.de



Ansprechpartnerinnen:

  • Anke Nossels Tel.: 05921/8802-28
  • Christian Pikkemaat Tel.: 05921/8802-54 
  • Diana da Cunha Silva Tel.: 05921/8802-24
Arbeitslosenhilfe

Arbeit und Soziales in Leer

Diakonie macht sich stark für andere
im Bereich Arbeit und Soziales im Synodalverband Südliches Ostfriesland. Es ist hervorgegangen aus dem von diakonischen Gedankengut geprägten Versuch, einen eigenen kirchlichen Beitrag zur Bekämpfung der hohen Arbeitslosigkeit in dem von besonderer sozialökonomischer Strukturschwäche gekennzeichneten westlichen Ostfriesland zu leisten.

Die Ursprünge der Tätigkeit des Bereichs Arbeit und Soziales lassen sich bis in das Jahr 1984 zurückverfolgen, als der Synodalverband sich entschloss, mit eigenen Arbeiten- und Lernen- Maßnahmen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit beizutragen. Damit war die Keimzelle für vielfältige Aktivitäten gelegt, die sich im Laufe der Jahre immer weiter entfalteten und inhaltlich stärker differenzierten. Der Synodalverband errichtete gemeinsam mit der politischen Gemeinde Westoverledingen im Jahre 1991 die eigene Beschäftigungsgesellschaft NEUE ARBEIT gGmbH, die seitdem mit eigenen Projekten in der lokalen Arbeitsförderung tätig ist.

Was die einzelnen Arbeitsmarkt- und Berufssektoren betrifft, so waren die Projekte zunächst vor allem im Hoch- und Tiefbau sowie im Garten- und Landschaftsbau und der Forstwirtschaft angesiedelt. Dabei handelt es sich um Wirtschaftssektoren, die regional eine besondere Bedeutung haben, so dass auch die Berufschancen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer steigen. Diese Orientierung wird noch weiter durch die Zusammenarbeit mit hiesigen Betrieben bei der Ableistung von Berufspraktika verstärkt. Insgesamt beschäftigen und qualifizieren die Projekte, die gegenwärtig betrieben werden, etwa 55 - 60 Menschen, die ansonsten aller Voraussicht nach ohne Arbeitsmarktchancen wären und dauerhaft in der Langzeitarbeitslosigkeit verbleiben würden.

Seit vielen Jahren eng und vertrauensvoll zusammengearbeitet wird bei der Projektarbeit mit dem örtlich zuständigen Arbeitsamt Leer, dem Landkreis Leer und der Bezirksregierung Weser - Ems. Konkrete Einzelfallhilfe kam gleichfalls immer wieder vom Diakonischen Werk der Ev.-ref. Kirche. Auch vom Europäischen Sozialfonds bzw. vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung kam wiederholt Unterstützung für die Projekte. Ständig bemüht ist der Bereich Arbeit und Soziales, die Palette der Partner und die Zuwendungsgeber noch auszuweiten, um so die Qualität der Arbeit zu verbessern. Sofort aufgegriffen wurde ebenfalls über die NEUE ARBEIT gGmbH die neu geschaffene, im Auftrag des Arbeitsamtes betriebene ergänzende Arbeitsvermittlung für schwer vermittelbare Arbeitslose, da dies eine gute Ergänzung zu der Projektarbeit darstellt. Selbstverständlich beteiligt der Synodalverband sich auch aktiv an dem laufenden Sonderprogramm zur Verminderung der Jugendarbeitslosigkeit.

Natürlich ergeben sich bei der Berufseingliederung von Personen, die zuvor langzeitarbeitslos waren, zahlreiche begleitende und nachfolgende Probleme, die sich aus ihrer zumeist isolierten Lebenssituation ableiten. Dies sind zum Beispiel Alkohol-, Drogen- und Verschuldungsprobleme. Diese Probleme müssen zwingend im Interesse einer Wiederannäherung an die Arbeits- und Berufswelt mit gelöst werden. Deshalb werden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Projekten sozialpädagogisch betreut und beraten. Eine eigene Schuldnerberatungsstelle ist darüber hinaus eingerichtet worden; sie ist eine anerkannte Stelle nach dem Niedersächsischen Ausführungsgesetz zur Insolvenzordnung und inzwischen weithin bekannt.

Arbeit gibt dem Menschen die Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen und am kulturellen Leben teilzunehmen. Sie gibt ihm das Gefühl für die eigene Kompetenz und für den eigenen Wert mit der Möglichkeit zur eigenständigen Existenzsicherung. Dadurch wird den Menschen Perspektive und Zukunftsplanung ermöglicht. Hierfür entwickelt der Arbeitnehmer seine Arbeitskraft und seine geistigen Fähigkeiten. Diesen existenziell besonders wichtigen Kontext will die Projektarbeit von Arbeit und Soziales für möglichst alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder herstellen. Wichtig dabei ist, dass durch die Projektteilnahme der Lebensunterhalt aus eigener Kraft erwirtschaftet werden kann und der eigene berufliche Qualifizierungs- und Kompetenzfortschritt festgestellt werden kann.

Nach unserer Überzeugung darf und muss die Kirche sich in den gewaltigen gesellschaftlichen Missstand der noch immer bestehenden Millionenarbeitslosigkeit einfach einmischen. Sie muss sich auf den Weg zu den betroffenen Menschen machen und in deren Interesse gestalterisch tätig werden..

Alf Wehmhörner

http://www.neuearbeit-leer.de
Wohnungslosenhilfe

Wohnungslosenhilfe in Ostfriesland

 

Bericht wird zur Zeit überarbeitet.

Schwangerschaftsberatung

Schwangerschafts(konflikt)beratung
Diakonisches Werk Grafschaft Bentheim

 

Diakonie macht sich stark für andere
bei Hilfen rund um die Schwangerschaft, Familie und Leben. Das Angebot der staatlich anerkannten Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle des Ev.- ref. Diakonischen Werkes Grafschaft Bentheim gGmbH.  richtet sich an

  • Frauen und Männer,
  • Mädchen und Jungen,
  • Einzelne,
  • Paare und Familien.

Sie beraten in Krisen und Konfliktsituationen, unabhängig von Konfession oder Weltanschauung, von Nationalität oder Herkunft. Die Beratung ist kostenlos. Auf Wunsch können Rat Suchende anonym bleiben. Die Beraterinnen der Schwangerschaftsberatungsstelle stehen unter Schweigepflicht. Ihr Angebot umfasst

  • Information
  • soziale und  psychosoziale Beratung
  • Krisenintervention
  • Vermittlung von finanziellen und sozialen Hilfen
  • Beratung im Schwangerschaftskonflikt mit Ausstellung des Beratungsscheines

Die Beraterinnen führen Beratungsgespräche mit Einzelnen, Paaren und Familien. Sie beraten und begleiten bei möglicher Behinderung des Kindes, bei Fehl- oder Totgeburt, bei Problemen mit der Sexualität. Im Rahmen der Sexualpädagogik arbeiten sie mit Gruppen wie z.B. Schulklassen. Weiter führen sie die Öffentlichkeitsarbeit sowie die Gremien- und Vernetzungsarbeit vor Ort durch.

 

Mit ihrem wellcome- Angebot unterstützen sie auch Familien mit neugeborenem Kind während des ersten Lebensjahres.

 

Link zu Sonstige(Schwangerschaftsberatung)

 

 

Schuldnerberatung

Schuldner- und Insolvenzberatung

Diakonie macht sich stark für andere
bei Hilfsangebote für ver- und überschuldete Familien und Einzelhaushalte. Ziel ist hierbei die Schuldenregulierung und Entschuldung der Betroffenen. Die Beratung ist für die Hilfesuchenden kostenlos.

 

Die Schuldnerberatung bietet

- Analyse der Schulden- bzw. Überschuldungsituation (Erstellung von Haushaltsplänen)

- Erstellung von Regulierungsplänen

- Beratung zur Insolvenzordnung und zum Verfahrensablauf, Unterstützung bei der Beantragung
  des Verbraucherinsolvenzverfahrens

- Sozialleistungsberatung (psychosoziale Beratung bei persönlichen Problemen, Hilfen zur Entwicklung
  von Lösungswegen, ggf. in Zusammenarbeit mit anderen Beratungsstellen)

 

Informationen finden Sie beim

Diakonischen Werk Synodalverband Rheiderland

der Ev.-ref. Kirche

Weenerstraße 44

26831 Bunde

 

Telefon: 0 49 53 / 65 22

Link: http://www.ditzum-kirche.reformiert.de/historiesv.html