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Verleihung des Lukas-Preises für herausragendes ehrenamtliches Engagement
von Administrator
Verleihung des Lukas-Preises für herausragendes ehrenamtliches Engagement
Volker Kraft erhält den Lukas-Preis für herausragendes ehrenamtliches Engagement.
Mit dem Lukas-Preis zeichnet das Diakonische Werk ev. Kirchen in Niedersachsen Personen aus, die sich in herausragender Weise um die Anliegen der Diakonie in Niedersachsen verdient machen. Am Montag, den 23.05. wurde Herrn Volker Kraft der Preis feierlich auf der Mitgliederversammlung des Diakonischen Werks in Niedersachsen überreicht. Der Preis ist mit 5.000 EUR für diakonische Zwecke dotiert.
Volker Kraft erhielt diesen Preis für sein überragendes persönliches Engagement im Rheiderland: Neben vielfältigen Aufgaben in der Kirchengemeinde und in den leitenden Gremien der Evangelisch-reformierten Kirche auf Synodalverbands- und Landeskirchenebene hat Herr Kraft sich insbesondere verdient gemacht um die Belange der armutsorientierten Diakonie und die daraus erwachsenen Arbeitsbereiche Soziales Kaufhaus und Brotkorb:
Pastor Thomas Fender, Geschäftsführer des Diakonischen Werks der Ev.-ref. Kirche hielt die Laudatio: Es begann mit dem Einsatz für eine Kleiderkammer, aus der sich nach und nach ein soziales Kaufhaus entwickelt hat. Dann kam 2007/2008 noch ein Brotkorb mit drei Ausgabestellen im Rheiderland dazu. Das soziale Kaufhaus, das ursprünglich mal auf einer Fläche von 250 m² gestartet ist, ist inzwischen in ein Gebäude mit einer Fläche von 1.500 m² umgezogen. Dort helfen bis zu 60 Ehrenamtliche mit. Durch den Brotkorb werden etwa 200 Familien bzw. 600-700 Personen unterstützt. Tag für Tag müssen Lebensmittel organisiert und besorgt werden. Durch die Menschen, die in den letzten Monaten aus der Ukraine zu uns gekommen sind, hat sich die Situation noch einmal verschärft. Es sind jetzt mehr Menschen, aber die Zahl der Lebensmittelspenden hat nicht zugenommen. Das sorgt hier oder da für Spannungen, die aufgelöst werden müssen.
Präses Ard Nap, Präses des Synodalverbands Rheiderland, schreibt hierzu, Volker Kraft gelingt es „immer wieder die diakonischen Anliegen auch in der Öffentlichkeit sichtbar werden zu lassen. Er ist ehrenamtlicher Geschäftsführer, Motivator, Organisator und Ansprechpartner – einfach das Herz unserer Einrichtung. Wir sind dankbar dafür, mit Herrn Kraft, jemanden an unserer Seite zu haben, der sein christliches Handeln, seine Kompetenzen, seine Kontakte und einen Großteil seiner Zeit in den Dienst unserer Diakonie stellt.“
Da ist von dem Großteil seiner Zeit die Rede, die Volker Kraft in den Dienst der Diakonie stellt, so Thomas Fender. Damit man sich eine Vorstellung davon machen kann: das sind etwa 8 – 12 Stunden täglich.
Herr Kraft dankte bei der Preisverleihung insbesondere seiner Ehefrau Hanna und dem großen Team an seiner Seite: Ohne das große ehrenamtliche Engagement und die vielen Helferinnen und Helfer wäre das alles nicht möglich, resümierte Kraft in seinen Dankworten.