Mit großer Sorge blickt die Welt zurzeit auf die Entwicklung im Russland – Ukraine Konflikt. Selbst wenn es nicht zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommen sollte, droht in der Ukraine eine humanitäre Katastrophe. Davon betroffen ist auch die Diakonie der ungarisch-reformierten Kirche in der Karpatenukraine. Darauf hat Béla Nagy in einem Videogespräch mit der Geschäftsführung des Diakonischen Werks der Ev.-ref. Kirche hingewiesen. Nagy ist der Geschäftsführer der Diakonie dort.

Auch wenn die Region, in der die Partner des Diakonischen Werks unserer Kirche beheimatet sind, weit weg von den Krisengebieten in der Ostukraine liegt, sind die humanitären Auswirkungen verheerend. Es fehlen Nahrungsmittel, Brennholz, Medikamente und ärztliche Versorgung. Die Diakonie tut alles was in ihrer Macht steht, um die Not der Menschen zu lindern. Aber die finanziellen Probleme werden immer schlimmer. Die Preissteigerung bei den Energiekosten ist kaum noch aufzufangen. „Wir wissen nicht, wie lange wir unsere diakonische Arbeit noch weiterführen können. Wir brauchen eure Gebete“, sagt Béla Nagy.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie die Diakonie der ungarisch-reformierten Kirche finanziell unterstützen würden.